Apfelsaftpressen

Nachdem der Obst- und Gartenbauverein bereits drei Apfelsaftaktionen beim Feuerwehrgerätehaus oder bei Wolfgang Gerlach im Carport durchgeführt hatte, stand nun zum ersten Mal unser neues Vereinslokal, das Apfelgärtchen, für unsere Apfelsaftaktion in vollem Umfang zur Verfügung. Strom und Wasser sind ja mittlerweile ausreichend vorhanden, so dass der Aktion nichts mehr im Wege stand.

Am Freitag dem 26. September 2025 wurde mit Hilfe der Sprösslinge und einiger Erwachsener ein Anhänger voll Äpfeln auf den vereinseigenen Grundstücken gesammelt und so das Apfelsaftpressen für den darauffolgenden Samstag vorbereitet.

Reiner Nitsch und Wolfgang Gerlach hatten die „Strecke“, bestehend aus der Apfelwaschanlage (Kärcher) dem Muser und der Hydropresse, nebst 300 Liter Fass zum Sammeln des Apfelsafts vorbereitet, so dass das Pressen pünktlich um 10:00 Uhr beginnen konnte. Nachdem dies angelaufen war, wurde die Apparatur zum Pasteurisieren und Abfüllen des Apfelsafts in die „3 l Bag-in-Box Beutel“ im Keller des Apfelgärtchens vorbereitet. Nachdem eine entsprechende Menge an Apfelsaft im Sammelfass gelandet war, begann im Keller das Pasteurisieren und Abfüllen des fri-schen Apfelsafts. Reiner Nitsch und Wolfgang Gerlach machten den Anfang mit dem „Zapf- und Füllteam“ und wurden gegen Mittag von Nadine Pelz und Katja Weber abgelöst.

Am Ende der Aktion waren 273 l Apfelsaft in Beutel abgefüllt und zum Auskühlen gelagert worden. Jeder Helfer erhält als Belohnung einen Beutel, sobald der Saft ausgegekühlt ist und man die Beutel gefahrlos in die Hand nehmen kann. Der Rest soll zu verschiedenen Gelegenheiten für Vereinszwecke verkauft und verbraucht werden.

Die Apfelsaftaktion fand den Abschluss mit dem Grillen von Würstchen, die nach getaner Arbeit natürlich besonders gut geschmeckt haben. Unser Dank gilt unserem Grillmeister Björn Armbrecht. Natürlich gilt der Dank auch allen anderen Helfern, die sich an der Aktion beteiligt haben und die Kaffee, Kuchen oder Süßigkeiten gespendet haben, um die Helfer auch zwischendurch bei Kräften und Laune zu halten.

Wenn es die Ernte im kommenden Jahr zulässt, werden wir die Aktion natürlich wiederholen und die begonnene „Tradition“ fortsetzen.